Die Vereinschronik

Die Gründungsversammlung des Schützenvereins Düdenbüttel war am 6. März 1979.
Dazu eingeladen hatten:
Heinz Mügge
Michael Konnerth
Kurt Kremer
Wilfried Rohde
Von 41 anwesenden Personen stimmten 37 Personen für die Gründung eines Schützenvereines.

Die Versammlung beschließt einstimmig, dass der Vorstand aus folgenden Personen bestehen soll:
1. Vorsitzender (gewählt wurde Michael Konnerth)
2. Vorsitzender (gewählt wurde Kurt Kremer)
Schießsportleiter (gewählt wurde Wilfried Rohde)
Kassenwart (gewählt wurde Werner Heinbockel)
Schriftwart (gewählt wurde Peter Lehmbecker)
Danach wurde der Entwurf einer Satzung beraten. Die endgültige Satzung wird vom Vorstand erarbeitet und dann der Mitgliederversammlung zur Entscheidung vorgelegt.
Die Versammlung beschließt einstimmig, die Aufnahme in den Deutschen Schützenbund zu beantragen.

Ab dem 17. April 1979 begann der Schießbetrieb, für weibliche Mitglieder und ab dem 20. April 1979 für männliche Mitglieder, auf dem Schießstand in Balthasars Gasthof.
Im Mai des gleichen Jahres gründete sich die Damenabteilung.

Das erste Schützenfest war am 21. u. 22. Juni 1980 im Zelt auf der Wiese von Hermann Schult, mit dem ersten Schützenkönig Ulrich Weidner und der ersten Schützenkönigin Ingrid Ewald.


Erste Würdenträger

Hintere Reihe von links:
2. Adjutantin Monika Reidies, Jungschützenkönigin Karin Maretzki (heute Pahle), 1. Adjutantin Anni Dodegge, Schützenkönigin Ingrid Ewald, Schützenkönig Ulrich Weidner, 1. Adjutant Klaus Zühlsdorff, 2. Adjutant Kurt Kremer, Präsident Hans Wilhelm Raap

davor von links:
Kinderkönig Thomas Kremer, Kinderkönigin Birgit Fiege


Auf der Jahreshauptversammlung 1981 wurde Hans-Wilhelm Raap zum neuen Präsidenten gewählt, als Nachfolger von Michael Konnerth.
Im September 1981 begann der Schießstandbau mit sehr viel Eigenleistung der Schützenbrüder. Mit der feierlichen Einweihung am 22. März 1982 wurde der Schießstand mit 12 Luftgewehrständen seiner Bestimmung übergeben.

Am 6. Mai 1984 war die Fahnenweihe auf dem Sportplatz in Düdenbüttel. 24 Vereine mit Fahnenabordnungen waren zur Fahnenweihe, durch den Präsidenten des Bezirksschützenverbandes Stade Gerhard Kröhnert, angetreten.
Bei der Versammlung des Bezirksschützenverbandes Stade im März 1985, erhielt der Schützenverein den Pokal für den größten Mitgliederzuwachs im gesamten Bezirk.

Auf der Jahreshauptversammlung 1987 wurde Hans-Dieter Schuldt zum neuen Präsidenten gewählt, als Nachfolger von Hans-Wilhelm Raap.
Im September 1987 wurde auf der Vorstandssitzung einstimmig beschlossen, dass sich der Schützenverein eigene Anstecknadeln und Krawatten mit dem Vereinswappen anschaffen wird.

Am 4.u.5. März 1989 feierte der Schützenverein sein 10 jähriges Bestehen, mit einem Tag der offenen Tür und einem Pokalschießen für Familien, Vereine, dem Gemeinderat und Firmen aus Düdenbüttel.

Auf der Jahreshauptversammlung 1991 wurde Karin Pahle zur neuen Präsidentin gewählt, als Nachfolgerin von Hans-Dieter Schuldt und als erste Frau im Bezirksschützenverband Stade.
Im Februar 1997 musste nach Auflage des Landkreises Stade, die Beleuchtung des Schießstandes komplett auf eine höhere Luxzahl umgerüstet werden.

Am 13. Februar 1999 war der erste gemeinsame Königsball mit den Nachbarvereinen Hammah und Groß Sterneberg, der zuerst in Groß Sterneberg stattfand.
Man erhoffte sich eine größere Beteiligung der einzelnen Vereine. Die Einnahmen und die Kosten wurden anteilig umgelegt.

Während des Schützenfestes 2004 waren die Feierlichkeiten zum 25. jährigem Jubiläum.
Am Donnerstag 17. Juni war der große Festumzug mit 30 Vereinsabordnungen und anschließend der große Kommersabend mit vielen Reden und Geschenken und mit Freibier im proppenvollen Festzelt.

Auf der Jahreshauptversammlung 2005 wurde Heiko Gutzeit zum neuen Präsidenten gewählt, als Nachfolger von Karin Pahle.
Ab April 2006 wurde ein Damenfrühstück der Schützendamen eingeführt, welches jedes Jahr stattfindet.

An der Vorstandssitzung im September 2007 wurde beschlossen, ab dem Schützenfest 2008 eine Dorfmajestät auszuschießen, die ohne Verpflichtung am Schützenfest teilnimmt, außerdem wurden ab diesem Schützenfest die Sperrzeiten für Würdenträger herabgesetzt.

Präsident Gutzeit kündigte Ende 2008 an, sich aus gesundheitlichen Gründen an der JHV 2009 nicht mehr wählen zu lassen.
Auf der Jahreshauptversammlung 2009 wurde Karin Pahle zum zweiten Mal zur neuen Präsidentin gewählt, als Nachfolgerin von Heiko Gutzeit.

Der 30. Geburtstag des Schützenvereines am 6. März 2009 wurde zusammen mit einem Majestätentreffen gefeiert. Die Exmajestäten wurden mit einem schmackhaften Büffet und mit Musik von der Gruppe Allegros gebührend gewürdigt.
Eine große Abordnung des Schützenvereines hat im Juli 2009 an dem Umzug zur 950 Jahr-Feier der Gemeinde Düdenbüttel teilgenommen.

Ab 2010 wurde das Schützenfest vom dritten Juni Wochenende auf das zweite Juli Wochenende verlegt.
Am 6. Juni 2010 war das erste Herrenfrühstück der Schützen, das jährlich stattfindet, nach dem Vorbild des Damenfrühstücks.

Ab dem 4. Juni 2015 ist der HSV Fanclub gleichberechtigter Nutzer der Schützenhalle.

Auf der Jahreshauptversammlung 2016 wurde Klaus-Peter Borchers-Saß zum neuen Präsidenten gewählt, als Nachfolger von Karin Pahle.

Im Mai 2017 wurde der erste elektronische Schießstand aufgebaut und beim Königsschießen am 1. Juli eingeweiht.

Während des Schützenfestes 2017 ernannte Präsident Klaus-Peter Borchers-Saß im Namen des Vorstandes, seine Vorgängerin Karin Pahle nach 30 Jahren Vorstandsarbeit, davon 24 Jahre als Präsidentin, zur Ehrenpräsidentin.

Am 25. Mai 2018 trat die Datenschutz Grundverordnung der EU in Kraft, in der die sorgfältige Verwaltung der Mitgliederdaten gefordert wurde.
Jedes Mitglied erhielt ein Schreiben, in dem ihm vom Schützenverein mitgeteilt wurde,
welche seiner persönlichen Daten für die Vereinsverwaltung wichtig sind und wie sie verwaltet werden.

Auf der Jahreshauptversammlung 2019 wurde Maik Armbrecht zum neuen Präsidenten gewählt, als Nachfolger von Klaus-Peter Borchers-Saß.

Am 15. Juni 2019, bei der Feier zum 40. Geburtstag des Schützenvereins, wurden 27 Mitglieder nach 40 Jahren Vereinzughörigkeit zu Ehrenmitgliedern ernannt.
Als äußeres Erkennungszeichen erhielten alle eine Anstecknadel.

Zum Schützenfest 2019 wurden die neuen Bedingungen zum Würdenträgerschießen eingeführt, um das Schießen für die Mitglieder attraktiver zu gestalten.

Als Folge der Corona-Pandemie wurde ab 17. März 2020 der Schießbetrieb auf unbestimmte Zeit eingestellt.

Der Start des Schießbetriebes nach Corona Regeln war am 01. Sept. 2020.
Die Diensthabenden erhielten vom Präsidenten eine Einweisung nach den Richtlinien des Bezirks-Schützen-Verbandes.

Es wird um strikte Einhaltung der Regeln gebeten.
In Corona-Zeiten sind 3 Diensthabende Pflicht. Wer nicht kann, muss unbedingt für Ersatz sorgen.
Die Schützenhalle ist mit Maske zu betreten. Die Hände sind zu desinfizieren.
Der/die Diensthabende 1 hat seinen/ihren ständigen Platz (ohne Maske) im Auswertungsraum zum Scheibenverkauf und zur anschließenden Auswertung, bis die letzten Scheiben ausgewertet sind.
Der/die Diensthabende 2 bleibt bis zur Beendigung des Übungsschießens auf dem Schießstand. Die Maske ist nur bei direktem Kontakt mit Schützen/innen aufzusetzen.
Keine Mindestabstandseinhaltung mehr nötig, geschossen wird ohne Maske.
Nach Beendigung des Schießens, die einzelnen Schützen/innen durch die zweite Tür hinaus dirigieren.
Der/die Diensthabende 1 nimmt die Scheiben zur Auswertung an.
Der/die Diensthabende 3 trägt Maske beim Bringen der Getränke (kein Selbstholer).
Bis zu 10 Personen dürfen ohne Mindestabstand und ohne Maske in der Schützenhalle mit Getränken zusammensitzen.
Wenn kein Gast mehr da ist, desinfizieren die Diensthabenden alles, was angefasst wurde und verlassen danach die Schützenhalle.

Das Verhalten in der Schützenhalle und auf dem Schießstand wurde für alle Schützinnen und Schützen wie folgt geregelt.
Die Schützenhalle mit Maske betreten.
Die Hände desinfizieren.
Scheiben erwerben und Schießstand betreten.
Ohne Maske schießen, kein Mindestabstand nötig.
Nach dem Schießen die Gewehrablage und die Scheibenzuganlage desinfizieren.
Ebenso das Vereinsgewehr, wenn es benutzt wurde.
Maske aufsetzen und den Schießstand durch die zweite Tür verlassen.
Die Scheiben auswerten lassen.
Nach dem Schießen dürfen bis zu 10 Personen ohne
Mindestabstände und ohne Maske, mit Getränken, zusammensitzen. Dafür wurden 3 Gruppentische a 10 Personen im richtigen Abstand aufgestellt.

Das Einhalten der Regeln und der Ablauf des Übungsschießens gingen nach 2 Abenden sowohl bei den Diensthabenden, als auch bei den Schützinnen und Schützen, in Fleisch und Blut über.

Durch das sprunghafte Ansteigen der Infizierten während der zweiten Corona Welle, wurden per Verordnung, ab dem 2. November 2020, mit einem Lockdown light, auch alle Sportstätten geschlossen.
Somit ruht der gesamte Schießbetrieb, einschließlich der Winterrunde, erstmal bis 30. November 2020.
Da die Zahl der Infizierten weiter anstieg, begann am 01. Dezember 2020 ein Lockdown, das heißt, auch alle Sportstätten blieben erstmal bis 10.Januar 2021 geschlossen. Am 5. Januar 2021 entschied die Regierung, dass der Lockdown, auf Grund der hohen Zahl Infizierter, bis 31. Januar 2021 verlängert wird.
Dann folgte die vorgezogene Entscheidung der Regierung am 20.Januar 2021. Die Situation macht es erforderlich, den Lockdown bis zum 14. Februar 2021 zu verlängern. Am 10. Februar 2021 wurde entschieden, keine Veränderung, eine weitere Verlängerung des Lockdown bis zum 7. März 2021 wurde festgelegt. Am 3. März 2021 wurde entschieden bis 28. März 2021 bleibt alles wie bisher. Vorgezogene Entscheidung am 22. März 2021, dritte Corona Welle, Lockdown verlängert bis 27. April 2021, da die Zahl der Infizierten sprunghaft ansteigt.
Nach Inkrafttreten des neuen Infektion Schutzgesetzes am 28. April 2021 wurde die Corona-Notbremse eingeführt. Für die Sportstätten, wie z.B. Schießstände hat sich nichts geändert, sie bleiben weiterhin bis auf weiteres geschlossen. Die Corona Notbremse galt bis Ende August 2021.

Mit Einführung der 3G Regel geimpft, genesen, getestet haben wir am 7.September 2021 den Schießbetrieb wiederaufgenommen. Abstand und Maske sind weiterhin unerlässlich.

Da bei unserem Grillfest am 25.09.21 alle Teilnehmer geimpft waren, konnte die 2G Regel angewandt werden, nämlich keine Maske und es war kein Mindestabstand nötig.
Auch bei der Einladung zu unserer Jahreshauptversammlung am 21. Oktober 2021 haben wir die 2G Regel als Maßstab genommen.

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